Nachdem das Saisonende 2013 schon Mitte Oktober war und durch die kommenden Weihnachtsfeiern, Silvester, etc. die monatlichen Laufumfänge sich auf ca. 40km pro Monat reduziert hatten, wollte ich dieses Wochenende mal wieder einen Longrun ins Programm nehmen.
Um ehrlich zu sein, hatte ich gehofft, dass das Wetter schlecht wird und ich damit einen Grund hatte um max. 10km zu rennen – ABER strahlend blauer Himmel und die Temparaturen waren auch in dem angenehmen Bereich. Also raus auf die Piste und los geht’s. Wie zu erwarten, liefen die ersten 5km gut. Nach 8km kamen jedoch die ersten Zweifel, ob ich nicht eine Abkürzung nehmen sollte – das Wetter war aber so gut, dass ich einfach weiter lief. Der Einbruch kam dann aber bei km 11. Von da an war ich jeden Meter auf der Suche nach dem „Runner’s High“, das leider nicht kam. So musste ich mich Schritt für Schritt motivieren. Hilfreich war dabei die aktuelle Playlist, da diese mich ablenkte und ich nicht ans Laufen dachte.
Nach 18,4km war Schluss… Noch 1km auslaufen und ab nach Hause. Was lernen wir daraus. 1. Man sollte die Pause bei den Longruns nicht zu lange machen und 2. Man muss den inneren Schweinehund bezwingen. Nächstes Wochenende gibt’s den nächsten Lauf (wenn das Wetter mitspielt) :-).